In einer packenden Rede in Rottweil hat Tino Chrupalla, der Bundesvorsitzende der AfD, die alarmierenden Entwicklungen in Deutschland angeprangert. „Wir stehen an einem Wendepunkt!“, rief er und warf der Bundesregierung vor, die Zukunft der nächsten Generationen aufs Spiel zu setzen. Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland hat im letzten Jahr erschreckende 22.000 erreicht, und Chrupalla warf der Regierung vor, sich von teuren Importen abhängig zu machen, während die heimische Wirtschaft im Abwärtstrend steckt.
„Wir machen uns abhängig von teurem Fracking-Gas aus Amerika!“, so Chrupalla, der die Notwendigkeit eines freien und friedlichen Handels, auch mit Russland, betonte. „Deutschland ist rohstoffarm und braucht dringend Lösungen, um wirtschaftlich zu überleben!“ Er warnte vor der katastrophalen Lage in industriellen Schlüsselregionen, insbesondere in Baden-Württemberg, wo die Automobil- und Maschinenbauindustrie droht zu kollabieren.
Die AfD sieht sich als einzige Alternative zur gegenwärtigen politischen Landschaft und fordert einen sofortigen Politikwechsel. „Wir brauchen eine Regierung, die für die Bürger da ist und nicht für die Waffenindustrie!“, erklärte er und kritisierte die exorbitanten Schulden, die die derzeitige Regierung angehäuft hat. „Es kann nicht sein, dass wir nur noch Geld für Krieg und Waffen haben!“
Chrupalla rief die Wähler auf, sich gegen die „Tyrannei der Wahlverlierer“ zu erheben und für eine Politik einzutreten, die echte Lösungen für die Probleme des Landes bietet. Der Druck auf die Regierung wächst, während die Bürger die Folgen ihrer Entscheidungen spüren. „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, und die Zeit für einen Wechsel ist jetzt!“, schloss er mit Nachdruck.