**Hinrichtung des japanischen Generals und Sexualstraftäters – Verantwortlich für Massaker von Nanking**
In einem historischen Prozess, der die Schrecken des Zweiten Weltkriegs auf tragische Weise beleuchtet, wurde Generalleutnant Hisao Tani für seine Rolle im Massaker von Nanking zum Tode verurteilt. Die grausamen Verbrechen, die zwischen Dezember 1937 und Februar 1938 begangen wurden, forderten bis zu 300.000 zivile Opfer und hinterließen ein blutiges Erbe des Schreckens.
Die japanischen Truppen, unter Tani’s Kommando, verübten unvorstellbare Gräueltaten: Massenhinrichtungen, systematische Vergewaltigungen und Plünderungen verwandelten die Stadt Nanking in ein Schlachtfeld des Grauens. Unschuldige Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, wurden brutal ermordet oder in sogenannte „Troststationen“ verschleppt, wo sie 𝑠e𝑥ueller Gewalt ausgesetzt wurden. Die Zahl der vergewaltigten Frauen wird auf bis zu 80.000 geschätzt.
Am 26. April 1947 fand die Hinrichtung des 64-jährigen Tani statt. Augenzeugen berichteten von der öffentlichen Exekution, die von wütenden Zivilisten verfolgt wurde, die ihm für die erlittenen Grauenflüche entgegenbrachten. Verängstigt und gebrochen, konnte Tani kaum stehen, als er vor einem Erschießungskommando hingerichtet wurde. „Für Tani wurden keine Tränen vergossen“, so ein Überlebender, „er erhielt, was er verdient hatte.“
Dieser dramatische Wendepunkt in der Geschichtsschreibung bringt die kollektive Erinnerung an die Gräueltaten des Krieges zurück ins Bewusstsein und stellt die Frage nach der Gerechtigkeit für die unzähligen Opfer. Die Gräueltaten von Nanking bleiben ein Mahnmal für die Brutalität des Krieges und das Versagen der Menschlichkeit.